Von Siebeldingen-Birkweiler startete wir durch die wunderbar, herbstlich gefärbten Weinberge zum Naturschutzgebiet "Kleine Kalmit". Dort erwartete uns am Kalmitwingert ein Lehrpfad über die Geschichte des Weinbaus und die Kapelle mit ihrer wunderschönen Aussicht über das Rebenmeer hinüber zu den Hängen des Pfälzerwaldes. An unserem Zielort Landau angekommen, bezogen wir unser Quartier im Pfarrheim St. Albert.

Am nächsten Tag wanderten wir von Edesheim aus zu den schönen Weinorten Rhodt und Rietburg, vorbei an der Villa Ludwigshöhe nach Edenkoben.
Dabei durfte natürlich ein besuch der Rietburg, die wir ganz bequem mit der Sesselbahn erreichten und eine Stärkung in der Höhengaststätte nicht fehlen.

Wieder zurück in Landau wurde das Quartier gewechselt, zum Pfarrhaus on Christ König, wo die nächsten beiden Übernachtungen stattfanden.
Am nächsten Tag führte uns eine Rundwanderung von Maikammer aus zum Hambacher Schloss, der Wiege der deutschen Demokratie.
Dort wartete uns eine tolle, interaktive Ausstellung "Hinauf, hinauf zum Schloss!", die uns die Ereignisse und die Bedeutung des "Hambacher Festes" näher brachte.
Der 2. Teil der Ausstellung "Farbe bekennen" schlägt den Bogen von 1832 in unsere Zeit.
An den Stationen konnte man sich mit den "Hambacher Themen" wie Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Schwarz-Rot-Gold und Europa beschäftigen.
Also nicht nur eine Wanderung, sondern auch ein Tag zum Geschichte erleben, Nachdenken, Austauschen und Diskutieren.

Am letzten Tag, stand nur noch der Besuch des Landauer Reptiliums auf dem Programm, bevor es nach unserer wunderschönen Wandertour, mit all den tollen Erdlebnissen, wieder nach Hause ging.

Unter dem Motto “ Ab ins Paradies” ging es in diesem Jahr nach Tschechien. Es war das erste Sommerlager in einem osteuropäischen Land mit einer uns fremd klingenden Sprache und tschechischen Kronen statt Euro; erst einmal eine kleine Herausforderung, aber gerade das hat es auch spannend gemacht. Genaues Ziel war das böhmische Paradies ( Ceský Ráj), eine Region, die von Burgen und Sandsteinformationen geprägt ist und 2005 zum UNESCO Geopark ernannt wurde.

Unser Lagerplatz war auf einem Campingplatz in dem kleinen Ort Branzez, direkt am Kómarovský-Teich, in dem wir auch dank des tollen Wetters ausgiebig baden konnten.

Eine Kanutour auf der Iser, die Besichtigung der Burg Kost, der Burg Trosky und Schloß Humbrecht, sowie tolle Wanderungen durch

die Felsenstädte der Prachover Felsen und Hruba Skala mit ihren beeindruckenden Felsformationen und Aussichtspunkten

sorgten für jede Menge tolle Erlebnisse.

Der Höhepunkt war natürlich ein Tagesausflug nach Prag mit all seinen

Sehenswürdigkeiten. Zum Tagesausklang gab es wie immer jede Menge Spiele, Singen, Lagerfeuerrunden und die Möglichkeit zu einem Volleyspiel mit anderen tschechischen Jugendlichen.

Es war einfach ein tolles Zeltlager, das wie immer viel zu schnell vorbei war. Aber nach dem Zeltlager ist auch wieder vor dem Zeltlager und wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Sommerlager.

Auch in diesem Jahr haben die Pfadfinder von Niederwürzbach die Herbstferien wieder dazu genutzt um mit kleiner Gruppe einen Hike zu veranstalten.

Wie üblich erweisen sich die „nur mit dem mindesten beladenen“ Rücksäcke wieder als recht schwer. Nichtsdestotrotz machten wir uns am ersten Tag gut gelaunt auf den Weg von Rodalben nach Merzalben.
Die Befürchtung das schlechte Wetter der vergangenen Tage erleben zu müssen, erwiesen sich übrigens am kompletten Wochenende als unbegründet. Es blieb auf den Wanderungen immer trocken. Perfektes Wanderwetter.
Nach dem Besuch des Gottesdienstes in Merzalben, wickelten wir uns dann auch recht schnell in unsere Schlafsäcke ein, die wir im Pfarrsaal ausgebreitet hatten, und fielen in einen erholsamen Schlaf.

Der Nächste Morgen führte uns zuerst auf steilen Wegen zur Burg Gräfenstein, südöstlich von Merzalben.
Nach kleiner Erkundung (und Stärkung) ging es weiter über bequeme und bestens ausgeschilderte Waldwege bis nach Münchweiler, wo wir ein weiteres Mal im Pfarrsaal übernachten durften.

Am letzten Wandertag ging es schließlich, wiederum durch schönsten Herbstwald, nach Pirmasens.
Dort angekommen richteten wir zunächst unser Lager ein, in der katholischen Regionalverwaltung, danach ging es mit leeren Taschen zum Schokoladenkauf bei Wawi.

Den Abend ließen wir bei leckerer Pizza und Pasta in der Innenstadt ausklingen.

Bevor wir schließlich am Dienstag wieder die Heimreise antraten, stand noch ein informativer und unterhaltsamer Besuch im Dynamikum an.

Müde,mit schmerzenden Fußen, aber stolz es (wieder einmal) geschafft zu haben, fuhren wir anschließend wieder nach Hause.

Unter dem Motto "Der  Berg ruft" bezogen wir schon zum zweiten Mal Quartier in einem urigen Haus mit Matratzenlager, umgeben von einer herrlichen Bergkulisse in dem kleinen Ort St. Sigmund im Sellraintal, das ganz in der Nähe der Alpenhauptstadt Innsbruck liegt.

Ein idealer Ausgangspunkt um die Innsbrucker Altstadt mit alle Ihren Sehenswürdigkeiten, dem Alpenzoo, der Olympiaschanze und Schloss Ambrass zu besuchen und Wanderungen an der Innsbrucker Nordkette und Axamer Lizum zu unternehmen.

Ein absoluter Höhepunkt für uns alle war zufällig die Geburt eines Kälbchen auf der Mutterer Alm mitzuerleben,- ein ergreifender Moment.
zum Tagesausklang hab es jede Menge Spiele, Singen und spannendes Escape-Game und sogar für ein paar Unerschrockene das Herumtoben im eiskalten Wildbach.  Die abwechslungsreiche 3 Seen-Wanderung in Kühtai begeisterte uns am letzten Tag und uns den Abschied schwer. Es war ein tolles Lager in der wunderschönen Bergwelt und alle sind sich einig, dass es nicht das letzte Sommerlager in Tirol war!

"Eine längere Wanderung und eine Übernachtung im Freien", das hatten sich die Pfadfinderstufe unseres Stammes gewünscht.

Also, gesagt, getan. Eine Orientierungswanderung sollte stattfinden. Außgangspunkt war der Friedhof in Oberwürzbach, Ziel der Zeltplatz an der Hütte des PWV in Kirkel.

Da eine Übernachtung im Wald in Deutschland immer schwierig ist (und dank der langen Trockenphase auch gefährlich) haben wir uns dazu entschieden auf einem ordentlichen Zeltplatz zu übernachten, inklusive Grillstelle.

Ausgerüstet mit Karte, Kompass und Rucksäcken inklusive einer Kothen Zeltbahn pro Person, suchten sich die Jungen und Mädchen (ohne die Hilfe der Erwachsenen) ihren Weg und kamen am Nachmittag stolz auf dem Lagerplatz an.

Nach kurzer Pause wurde für jeden Teilnehmer eine "Kröte" aufgebaut. Vorne offen bieten diese gleichzeitig einen kleinen Schutz gegen das Wetter, ermöglichen aber trotzdem das Gefühl unter freiem Himmel zu schlafen.

Am Abend gab es dann noch am Spieß gebratenes mit Glutkartofffeln, bevor alle müde in ihr Bett fielen.
Am Morgen, nach einem guten Frühstuck mit selbst gebackenem Pfannenbrot, wurde dann abgebaut und die Heimreise angetreten.

Ein tolles Erlebnis das wir sicher wiederholen werden!

Auch in diesem Jahr fand wieder das Pfingstlager der niederwürzbacher Pfadfinder statt.

Aufgrund technischer Probleme schlugen die Kinder und Jugendlichen diesmal ihre Zelte jedoch nicht im Selbachtal auf, sondern auf der Wiese neben der katholischen Kirche.

Für uns alle sehr ungewohnt, hatte der andere Standort doch einige unbestreitbare Vorteile und so war es letztendlich kein Problem sich auf die Veränderung einzulassen.

2023 stand das Lager wieder unter dem Motto „Ritter, Prinzessinnen und wilde Drachen“.

Inklusive Turnier, Kampf gegen den Drachen, Feuerspucken und Geländespiel am Kloster Wörschweiler.

Natürlich wurde auch der Speiseplan an das Motto angepasst: „unmittelalterliche“ Lebensmittel wie Kartoffeln oder Tomaten, wurden nach Möglichkeit vermieden.

Zum Abschluss fand auch wieder der bereits bekannte Gottesdienst, diesmal bei strahlendem Sonnenschein auf dem neuen Kirchenvorplatz, mit Gemeindemitgliedern statt.

Nach einigen Jahren Pause, fand dieses Jahr die Picobelloaktion des EVS auch wieder unter Teilnahme unseres Stammes statt.

Samstags zogen die Wölflinge des Stammes durch einige Straßen von Niederwürzbach und haben fleißig gesammelt. 
So kamen innerhalb von wenigen Stunden 4 schwere Säcke voller Müll zusammen.
Ein gutes Ergebnis, leider hat die Zeit nicht gereicht um den ganzen Müll zu sammeln. 

Aber nächstes Jahr sind wir wieder dabei, in der Hoffnung einmal keinen Müll zu finden...